Sicherungsposten - In Fachchinesisch heißen Sicherungsposten kurz "Sipo"

Sicherungsposten von Klockmann Security
Sicherungsposten von Klockmann Security

Sicherungsposten

Wahrscheinlich kennen auch Sie die Sicherungs-Posten, die entlang von Bahnstrecken eingesetzt werden. Sie wurden dort postiert, um auf der Strecke arbeitende Menschen vor herannahenden Zügen zu warnen. In Hamburg und Umgebung gibt es viele Aufgabenfelder, wo unsere Mitarbeiter als Sicherungshelfer von Nöten sind. Warnblinkanlagen, Schilder und Absperrungen genügen nicht immer, um Gefahren von anderen fernzuhalten.

Sicherungsposten werden für Straßensicherungsdienste und Baustellen-Verkehrsabsicherung benötigt. Sie werden zur zusätzlichen Absicherung von Straßenbauarbeiten eingesetzt, wenn Bauarbeiter mit Reparatur- und Grundsanierungsarbeiten befasst sind. Sie können als Fahnenschwenker eingesetzt werden oder ins berühmte Signalhorn blasen, um Bauarbeiter oder Autofahrer auf herannahende Gefahren aufmerksam zu machen. Als Security-Unternehmen aus dem Hamburger Raum werden wir häufig beauftragt, Kontrollfahrten in Baustellenbereichen zu unternehmen, um die Sicherheit vor Ort zu gewährleisten. Überprüft wird bei solchen Fahrten, ob die Absperrungen gut sichtbar und intakt sind. Zuweilen machen sich Witzbilde daran zu schaffen und gefährden damit andere. In anderen Fällen wurden wichtige Signallampen vergessen oder waren defekt.

Viele Großbaustellen im Tief- oder Tunnelbau werden rund um die Uhr bearbeitet und bewacht. Da der Verkehr an zentral gelegenen Hamburger Großbaustellen nie zu fließen aufhört, sind Sicherungsposten unumgänglich. Ein Beispiel waren die jahrelangen Arbeiten an Teilen des Hamburger Flughafens, wo unter anderen eine neue S-Bahn-Anbindung in die Stadt gebaut werden musste. Ohne Sicherungsposten wäre es zu weitaus mehr Behinderungen und Unfällen gekommen als so. In Fachchinesisch heißen Sicherungsposten kurz "Sipo". Unsere Mitarbeiter sind im gesamten Hamburger Umland im Einsatz. In den meisten Fällen ordnet man sie keinem Security-Unternehmen zu, sondern hält sie für Mitarbeiter der Bahn oder eines Hamburger Bauunternehmens. Das ist aber nicht immer so.

Heutzutage ist es gang und gäbe, einen flexibel einsetzbaren Mitarbeiterstamm zu haben. Je nach anstehendem Projekt werden gegebenenfalls kurzfristig Hilfskräfte zur Stamm-Mannschaft dazu engagiert. Es rechnet sich heute eher, kurzfristig Sicherungsposten von einer Security-Firma zu engagieren als mehrere Einsatzkräfte dauerhaft zu beschäftigen. Oftmals bedarf nur ein Großprojekt im Jahr der Baustellenabsicherung. Der Sicherungsaufsicht obliegt es in so einem Fall, die Dienst-Einteilung vorzunehmen und die Aufgaben zu verteilen. Auch der gewünschte Standort des Sipos wird festgelegt. Wir sorgen dafür, dass verantwortungsbewusste Mitarbeiter zur Verfügung gestellt werden, die ihre Aufgabe als wichtig verstehen.

Ist der Posten auch nur eine Minute unaufmerksam, kann es zu einer Tragödie kommen. Im Bereich der Bahnstreckensicherung passiert es immer wieder, dass Mitarbeiter die Warnung vor einem herannahenden Zug überhören und überfahren werden. Wer Menschenleben zu schützen hat, muss sich voll auf seine Arbeit als Sicherungsposten konzentrieren können. Bei der Bahn sieht man in gelbe Warnwesten gekleidete Sicherungsposten, die anscheinend einem langweiligen Tagewerk nachgehen. Bedenkt man, wie viele Züge im Hamburger Raum pro Stunde in Bahnhöfe ein oder ausfahren, wird deutlich, wie wichtig die Aufgabe der Sicherungsposten ist. Sie müssen sich vor Antritt der Arbeit davon überzeugen, dass die eingesetzten Warnhupen funktionsfähig sind. Noch wichtiger ist, dass die Warnsignale so zeitig abgegeben werden, dass alle Beschäftigten rechtzeitig von der Strecke gehen können. Der Sipo muss außerdem sicherstellen, dass alle das Warnsignal gehört haben und darauf reagieren. Hat er nicht den Eindruck, muss er mit einem weiteren Signal dafür sorgen, dass die Gleise sofort geräumt werden. Sicherungsposten werden bei der Bahn eingestellt, um die Notwendigkeit von Gleisarbeiten mit der Notwendigkeit eines möglichst ungehinderten Bahnverkehrs unter einen Hut zu bringen. Würde man wegen anstehender Gleisbauarbeiten Züge ausfallen lassen, käme dies die Bahn teuer zu stehen. Letzten Endes würde es auch Hamburger Unternehmen viel Geld kosten, wenn ihre Mitarbeiter wegen Gleisbauarbeiten nicht pünktlich am Arbeitsplatz erscheinen könnten. Die Hamburger Wirtschaft boomt auch deswegen, weil sie durchSicherungsposten unserer Firma am Laufen gehalten wird. Dieses Bewusstsein geben wir unseren geschulten Mitarbeitern mit.

Beim Bau einer Elbtunnelröhre oder bei Tiefbauarbeiten im Stadtgebiet werden Sicherungsposten eingesetzt. Sie erhalten eine Einweisung und gehen auf die zugewiesene Strecke. Sie erhalten ein Mehrklang-Signalhorn und ein Tyfon, eine Signalfahne und eine Warnweste. Wer einmal als Sicherungsposten gearbeitet hat, weiß wie anstrengend es ist, ständig hochkonzenriert zu sein. Nicht nur die Bahn verbietet den "Sipos", körperlich zu arbeiten. Das Aufheben eines Werkzeugs oder das Anpacken an anderer Stelle könnte tragische Folgen haben. Alle von uns eingesetzten Streckenposten kennen das Hamburger Schmuddelwetter. Sie wissen aber auch, dass Nebel und Nieselregen die Sicherheit gefährden. Unsere Security-Mitarbeiter lassen sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Genau darum werden sie eingestellt.